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Schutz von Dachrinnen und Dächern vor dem Einfrieren

Wir geben Ihnen einen neuen Überblick über die einzelnen Elemente, die zum Schutz von Dachrinnen und Dächern vor Frost benötigt werden. Diese Anwendungen können sowohl für Ein- und Mehrfamilienhäuser als auch für öffentliche Gebäude und Gebäude für Industrie und Gewerbe verwendet werden.

13.2.2015 | Autor: Jan Richter

Die einfachste Art der Do-it-yourself-Lösung gegen das Einfrieren von Dachrinnen und Fallrohren ist die Verwendung eines kompletten Dachrinnenschutz-Sets. Alle Varianten finden Sie in der Kategorie Heizkabel für Rinnenfrostschutz.

Diese Variante wird vor allem bei Einfamilienhäusern oder kleineren Grundstücken verwendet, bei denen das Dachrinnensystem sehr einfach ist. Die Dachrinne muss einen Durchmesser von 150 mm haben und zwischen 4 und 25 m lang sein, das Fallrohr darf maximal 4 m lang sein. Das System kann an Orten installiert werden, an denen Dachrinnen und Fallrohre gelegentlich einfrieren. Es wird an Gebäuden installiert, bei denen keine Gefahr besteht, dass Schnee oder Eis auf öffentliche Flächen fällt.

Der Bausatz lässt sich leicht gemäß der Anleitung installieren und das Ende wird an eine 230-V-Steckdose angeschlossen.

Das Set enthält:
  • ein zweiadriges Widerstandsheizkabel für die TO-2R-Rinne
  • selbstregulierendes Heizkabel für SRHT Tectum Rinne
  • Grufast Befestigungs- und Montageelemente
  • Intervall-Außenthermostat DTR (dient auch als Installationsdose)
  • 4 m Zuleitung für den Anschluss des Bausatzes an eine Steckdose

Der am häufigsten verwendete Bausatz ist V-system 1325 Dachrinnen-Bausatz E/25 mit einer Leistung von 1000W und einer beheizten Länge von 25m.

Eine andere Art oder zusätzliche Lösung ist Schutz gegen Einfrieren der Dachrinne. Auch hier handelt es sich um ein komplettes Set mit einfacher Installation.

Es kann für den automatischen Schutz von Dachabläufen auf Flachdächern gegen Einfrieren und Verstopfung verwendet werden.

Der Abfluss muss in einem offenen Bereich platziert werden.

Das Heizkabel ist auf ein 50x50cm großes Edelstahlgitter geflochten und verhindert, dass der Ablauf unter Schnee begraben wird.

Ein Teil des Heizkabels ist an einem Edelstahlseil befestigt und dient dazu, bis zu einer Tiefe von 50 cm in den Ablauf einzuführen und das Einfrieren der Ablaufmündung zu verhindern.

Das lange Zuleitungskabel wird an die bestehende Verkabelung angeschlossen, so dass keine komplizierte Umgestaltung erforderlich ist. Der Bausatz enthält außerdem einen Thermostat, der das Heizkabel schaltet, wenn die Temperatur über +3 Grad Celsius fällt.

Quelle: www.v-system.cz

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