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Sensor zur Steuerung der Raumbeleuchtung

Bei verschiedenen Arten von Beleuchtungssystemen kann die Beleuchtung auf der Grundlage verschiedener Variablen gesteuert werden, um nicht nur Energieeinsparungen zu erzielen, sondern auch die gewünschte Funktionalität oder Atmosphäre des Raums zu verändern. Die Beleuchtung kann manuell oder mit intelligenten Steuerungssystemen gesteuert werden, die bis zu 70 % des Stroms einsparen können, indem sie die Beleuchtung steuern (dimmen) oder automatisch nach den Bedürfnissen des Nutzers einstellen.

30.4.2014 | Autor: svitidla-osvetleni-elektro.cz

Bei verschiedenen Arten von Beleuchtungssystemen kann die Beleuchtung auf der Grundlage verschiedener Variablen gesteuert werden, um nicht nur Energieeinsparungen zu erzielen, sondern auch die gewünschte Funktionalität oder Atmosphäre des Raums zu verändern. Die Beleuchtung kann manuell oder mit intelligenten Steuerungssystemen gesteuert werden, die bis zu 70 % des Stroms einsparen können, indem sie die Beleuchtung steuern (dimmen) oder automatisch nach den Bedürfnissen des Nutzers einstellen.

Die Beleuchtungssteuerung basiert hauptsächlich auf:

Tageslichtbeleuchtung

Die Beleuchtungsanlage arbeitet oft mit voller Leistung, wenn ausreichend Tageslicht vorhanden ist. Mit Hilfe von Sensoren, die auf das Lichtniveau im jeweiligen Raum reagieren, kann die künstliche Beleuchtung bei zunehmendem Tageslicht so gedimmt werden, dass die gewünschte Beleuchtungsstärke eingehalten wird. Auf diese Weise kann das Kunstlicht gedimmt werden, bis es bei ausreichendem Tageslicht ausgeschaltet wird. Die erzielten Stromeinsparungen können je nach Standort, Ausrichtung des Raums und Jahreszeit bis zu 35 % betragen.

Anwesenheit von Personen

Renommierten Untersuchungen zufolge sind Innenbeleuchtungssysteme schätzungsweise 20 % länger als nötig in Betrieb, weil sich vorübergehend keine Personen im beleuchteten Raum aufhalten. Durch den Einsatz von Sensoren, die auf die Bewegung von Personen reagieren, kann die Lichtleistung der Beleuchtungsanlage bei Abwesenheit von Personen reduziert oder ganz ausgeschaltet werden.

Alter der Beleuchtungsanlage

Da Lichtquellen altern und ihr Lichtstrom während ihrer Lebensdauer abnimmt, wird in der Beleuchtungsplanung ein so genannter Wartungsfaktor von typischerweise 0,6 bis 0,8 verwendet. Das bedeutet, dass bei einer Beleuchtungsanlage mit neuen Lichtquellen oder nach regelmäßiger Wartung mit einem Wartungsfaktor von 0,7 die anfängliche Beleuchtungsstärke um 30 % höher ist. Sobald die Lichtquelle das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hat, entspricht die Beleuchtungsstärke dem Planungswert. Durch die Beibehaltung einer konstanten Beleuchtungsstärke während der gesamten Lebensdauer lassen sich etwa 10 % Strom einsparen. Neue Anforderungen an die Gestaltung der Räumlichkeiten und ihre Bewohner.

Persönliche Einstellungen

Die Nutzer der verschiedenen Innenräume haben individuelle Anforderungen an die Qualität und Quantität der Beleuchtung während ihrer Aktivitäten. Der persönliche Komfort der Nutzer ermöglicht es ihnen, eine komfortable Steuerung der Beleuchtungsanlage einzustellen. Der mit der Qualität der Steuerung der Beleuchtungsanlage verbundene Komfort wird durch den Einsatz von Sensoren und Fernbedienungen erreicht.oder mit dem Steuergerät der Beleuchtungsanlage verbundene Bedientasten.


Raumatmosphären

Durch die Variation der Beleuchtungsintensität oder der Farbtemperatur während des Betriebszyklus in Räumen wie Büros oder Klassenzimmern in Schulen kann die Arbeitsbelastung des Personals oder die Aktivität der Schüler im Lernprozess in Übereinstimmung mit dem Biorhythmus des menschlichen Körpers wirksam gefördert werden. Mit dem Aufkommen neuer Technologien wie LED oder Steuerungssysteme für farbige Leuchtstofflampen kann die Atmosphäre eines Raumes verändert werden. Das Büro des Schulleiters kann beispielsweise nach einer erfolgreichen Akquisition eines neuen Unternehmens zu einem Raum voller Farbe und Emotionen werden.


Moderne Steuerungssysteme erhöhen den Komfort der Beleuchtungsanlage und bringen erhebliche Einsparungen beim Energieverbrauch und der Lichtqualität im beleuchteten Raum.
Die Gegenwart ist gekennzeichnet durch die Digitalisierung und Adressierung der einzelnen Funktionselemente der Beleuchtungsanlage (Leuchten, Lichtquellen, Steuergeräte, Erweiterungssensoren usw.). Das digitale Steuerprotokoll DALI kann als ein wichtiger Schritt bei der Einführung der Steuerung angesehen werden.
Intelligente Steuerungssysteme verwenden Lichtsensoren zur automatischen Steuerung der künstlichen Beleuchtung. Lichtsensoren erfassen die Intensität der Beleuchtung in einem Raum. Das Steuerungssystem verarbeitet die Informationen und passt den Umfang der Steuerung an. Lichtsensoren verwenden hauptsächlich Fotodioden oder Fototransistoren, um die Lichtintensität zu messen.
Einige Arten von Sensoren können dimmbare elektronische Vorschaltgeräte direkt steuern, wobei der Sollwert für die Beleuchtungsstärke direkt am Sensor eingestellt wird. Die Stromversorgung des Sensors erfolgt direkt von den Vorschaltgeräten oder von den Steuergeräten.
Im Folgenden werden diese Steuerungssysteme aus dem Philips OEM-Portfolio hinsichtlich Funktionalität, technischer Parameter und Anwendungsbereiche näher vorgestellt:





- Luxsense - Occuswitch - Actilum - Occuplus - Actilum color - ToBeTouched

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